۰۴ اسفند، ۱۳۹۵

فراخوان به تظاهرات امروز 22 فوریه علیه دیپورت گروهی پناهجویان به افغانستان در فرودگاه شهر مونیخ




علیه این دیپرت گروهی ما در مکان فرودگاه مونیخ اعتراض می کنیم. ما با این اعتراض با پناهجویان افغانستانی ابراز همبستگی کرده و می گوییم «نه به دیپرت»، نه به دیپرت به افغانستان.
نه به هر نوع اخراج اجباری انسانها- آنهایی که به ما پناه آورده اند...
محل تظاهرات ترمینال 1 فرودگاه مونیخ – حوزه ی مرکزی
ساعت تظاهرات 7 بعد از ظهر امروز چهارشنبه 22 فوریه سال 2017

محل حرکت جمعی به طرف فرودگاه: ایستگاه مترو (مرکز قطار مونیخ) در ساعت 5 و نیم بعد از ظهر و ساعت حرکت مترو بطرف فرودگاه مونیخ در ساعت 5 دقیقه به 6 بعد از ظهر از همان ایستگاه مرکزی قطار. مترو دقیقن ساعت 35 دقیقه بعد از 6 بعد از ظهر به فرودگاه مونیخ رسیده و از آنجا می توان با پیوستن به دیگر فعالین علیه دیپرت راس ساعت 7 بعد از ظهر راهپیمایی را در فرودگاه مونیخ، ترمینال 1 آغاز کرد.
با سلام های گرم همبستگی
گروه کاروان حقوق انسانی- شعبه ی مونیخ
برای خواندن اعلامیه و مطالب دیگر به زبان آلمانی اینجا
برطبق اطلاعات جدید امروز 22 فوریه 2017  اخراج اجباری گروه دیگری از پناهجویان اینبار نه از فرودگاه فرانکفورت بلکه از فرودگاه شهر مونیخ انجام می گیرد. به احتمال زیاد بنگاه مسافرتی ایتالیایی «مری دیانا» باری دیگر برای دیپورت پناهجویان اجیر شده است.  یک همچنین پروازی برای دیپرت پناهجویان برای دولت آلمان حدود 300 هزار یورو خرج برمیدارد. همانطوری که بر طبق گفته ی نماینده ی مجلس آلمان «دکتر اوله اشرودر» در تاریخ 25 ژانویه اعلام کردند، اگرچه این معامله برای بنگاه مسافرتی ایتالیایی یک معامله ی سود آور و "پولساز" می باشد،  اما برای پناهجویان دیپرتی «حکم مرگ اینان است». هیچ انسانی نباید بر خلاف میلش  به این هواپیماها منتقل شود. در عمل، خلبان هواپیما در نهایت تصمیم می گیرد که آیا هواپیما را تحت این شرایط « وجود مسافران دیپرتی» بپراند یا پرواز نکند.  در این میان بنگاه مسافرتی «مری دیانا» بیشتر از همه دستانش را در دیپرت غیر انسانی پناهجویان، آلوده کرده است.
ما  می گوییم «افغانستان امن نیست» مخالف دیپرت انسانها به این کشور می باشیم.  این طنزی تلخ است که از اخراج اجباری پناهجویان شرکتها و بنگاههای مسافرتی پول ساخته و سود می برند.
ما می توانیم علیه دیپرت  بعنوان« مُشتریان نگران این بنگاه مسافرتی» اعتراض کنیم. ما با همبستگی بین المللی می توانیم علیه دیپورت اعتراض موفقیت آمیزی داشته باشیم.  کانالهای اعتراضی ما گوناگون هستند. یکی از آنها ارتباط گرفتن با این بنگاه مسافرتی است. از طریق ای میل و تلفن و ... برایشان پیام دهیم تا به سود سازی از طریق دیپرت انسانها خاتمه بدهند.  
لطفن با آنها به هر طریق که می توانید تماس بگیرید و اعتراض کنید. در زیر آدرس و شماره های تماس با شعبه ی آلمان  این بنگاه.
Kontaktdetails:
Meridiana Abfertigungsbereich München Airport:
TEL: +49 6031737630
EMAIL: info@apg-ga.de
Call Centre aus Deutschland:
TEL: +49 5218988052
EMAIL: callcenter@meridiana.com
Soziale Medien
Facebook: https://www.facebook.com/meridiana
Twitter: https://twitter.com/Meridiana

برای آنهایی که قصد اعتراض دارند مضمون گفتگوی تلفنی و یا ایمیل از پیش نوشته شده  در اینجا درج شده است (برای آنانی که وقت کمی برای نوشتن یا گفتگو دارند)، آنان می توانند از متن از پیش نوشته شده استفاده کنند.  اینجا
برای بحث در مورد ایده های بیشتر با فیسبوک ما تماس بگیرید. اینجا
مطالب مرتبط:
روز 16 فوریه در شهر بارسلونا/ اسپانیا برای حق ماندن پناهجویان 160 هزار نفر تظاهرات کردند- فراخوان به تظاهرات از طرف سازمان «خانه ی من- خانه ی تو است»
Manifestació Volem Acollir - Welcome Refugees – Barcelona

اسپانیا اعلام کرده بود که ۱۷ هزار مهاجر را می پذیرد اما تا به امروز تنها یک هزار و یکصد مهاجر و پناهجو را در خاک خود پذیرفته است. یکی از فعالان حاضر در این تظاهرات گفت که نشان دادن همبستگی با مهاجران و پناهجویان در این برهه خصوصا از این منظر مهم و حیاتی است که عوامگرایی راستگرایان افراطی بر اروپا سایه انداخته است.
تظاهرات کنندگان نوشته هایی خطاب به دولت در دست داشتند بدین مضمون که «عذر و بهانه کافی است، همین حالا بپذیرشان».
یک گروه هنری نیز در نمایشی نمادین در هیات پناهجویان و در قایق بادی در ساحل بارسلون نحوه ورود پناهجویان به سواحل اروپا را به نمایش گذاشت.

مطالب دیگر:
پنجمین شاهد دادگاه قتلهای زنجیره ای خارجیان در آلمان خودکشی شد؟


Zeit für Antworten
Wieder ist ein potenzieller Zeuge aus dem NSU-Komplex überraschend verstorben. Im Umfeld herrscht Todesangst. Nicht zu Unrecht.
Wie jetzt öffentlich wurde, ist am Montag, den 8. Februar 2016, Sascha W. tot aufgefunden worden. Er war der Verlobte von Melisa M., die ihrerseits vor einem Jahr verstorben ist. Sie wiederum war die Exfreundin von Florian H., der im September 2013 Suizid begangen haben soll.




22.02.17, 19:00 Uhr:  Demonstration gegen Abschiebungen nach Afghanistan am Flughafen München

Die im Raum stehende Sammelabschiebung nach Afghanistan am Mittwoch den 22.02.17 findet vom
Münchner Flughafen aus statt!

Dagegen werden wir morgen Abend vor Ort demonstrieren: Wir solidarisieren uns mit allen
afghanischen Geflüchteten! Keine Abschiebungen – nicht nach Afghanistan, nirgendwo hin!

Wo & Wann: 22.02.17 19 Uhr Flughafen München – Terminal 1 – Zentralbereich

Treffpunkt am HBF: 17:40 am S-Bahngleis vorne.
Abfahrt: S-Bahn S8 17:55 vom HBF, Ankunft 18:35 am Flughafen

Die Bundesregierung und auch die bayerische Staatsregierung halten vorerst an ihrer menschenverachtenden
Politik fest und planen weitere Sammelabschiebungen nach Afghanistan, nachdem bereits am 14. Dezember 2016
und am 23. Januar 2017 insgesamt 60 Menschen nach Afghanistan abgeschoben wurden.


Trotz der Tatsachen, dass in Afghanistan Krieg herrscht, dass monatlich zahlreiche Zivilist*innen bei
Bombenanschläge sterben und dass sich die Situation in der vergangenen Zeit im ganzem Lande wieder
dramatisch verschlechtert hat, verweisen die politisch Verantwortlichen der deutschen Abschiebepolitik auf
vermeintlich „sichere“ Gebiete in Afghanistan und auf angebliche „innerstaatliche Fluchtalternativen“.
Doch Afghanistan ist auch und vor allem für abgeschobene Geflüchtete nirgendwo sicher! Und bereits jetzt
gibt es mehr als eine Millionen Binnenflüchtlinge in Afghanistan, die unzureichend oder gar nicht versorgt und
geschützt werden können!

Abschiebungen nach Afghanistan sind trotz der inzwischen breiten gesellschaftlichen Zustimmung für eine
„härtere Abschiebepolitik“ immer noch heftig umstritten! Wir müssen gemeinsam und lautstark dafür sorgen, dass
der Rückhalt für diesen widerlichen Kurs der Bundesregierung weiter schwindet!
Wir solidarisieren uns mit allen afghanischen Geflüchteten!
Keine Abschiebungen – nicht nach Afghanistan, nirgendwo hin!

Solidarische Grüße,
Karawane München


Nach Informationen des bayerischen Flüchtlingsrat soll am 22.02 die
nächste Sammelabschiebung nach Afghanistan, diesmal von München aus,
stattfinden. Wie bei den letzten beiden Sammelabschiebungen auch, lässt
es sich stark vermuten, dass auch diesmal wieder die Fluggesellschaft
Meridiana die Flüge nach Kabul durchführen wird. So ein Flug lässt sich
die Bundesregierung 300.000€ kosten, laut Angaben des parlamentarische
Staatssekretär Dr. Ole Schröder im Innenausschuss am 25.1. 2017. Was für
Meridiana nichts weiter als ein lukratives Geschäft ist, ist für hier
Schutzsuchende ein Todesurteil! Dabei darf kein Mensch gegen seinen oder
ihren Willen in einer Maschine transportiert werden. Des Weiteren liegt
es am Ende am Piloten oder an der Pilotin und nicht am Bundesgrenzschutz
ob die Maschine abhebt. Somit macht sich Meridiana mehr als nur
mitschuldig an der menschenunwürdigen Abschiebepraxis der Bundesregierung.
Wir sagen: Afghanistan ist nicht sicher - Aus Abschiebungen ein Geschäft
zu machen ist nicht nur fradwürdig sondern auch zynisch!

Was kann ich tun:
Gemeinsam werden wir am Tag der möglichen Abschiebung die
Fluggesellschaft Meridiana auf verschiedenen Kanälen als besorgte
Kund*innen kontaktieren um gegen diese Abschiebungen zu protestieren. So
mehr wir sind desto effektiver ist der Protest!

Kontaktdetails:
Meridiana Abfertigungsbereich München Airport:
TEL: +49 6031737630
EMAIL: info@apg-ga.de
Call Centre aus Deutschland:
TEL: +49 5218988052
EMAIL: callcenter@meridiana.com
Soziale Medien
Facebook: https://www.facebook.com/meridiana
Twitter: https://twitter.com/Meridiana

Beispiel Telefonfaden:

Guten Tag, können Sie mir sagen, wann die nächste Maschine nach Kabul geht?

Mir liegen Informationen vor, dass eine Maschine Ihrer Fluggesellschaft
an Abschiebungen nach Afghanistan beteiligt ist, können Sie mir
bestätigen, dass niemand gegen seinen Willen dort sitzt?

Afghanistan ist zur Zeit nicht sicher, finden Sie es nicht etwas
fragwürdig, dass Ihr Unternehmen Schutzsuchende dorthin transportiert?

Wäre es möglich, dass Sie den Kapitän und das Bordpersonal darüber
informieren, dass Sie niemanden gegen Ihren Willen transportieren müssen?

Könnte ich eine Beschwerde einlegen, dass Ich als besorgter Kunde es
sehr unangenehm finde, dass Ihr Unternehmen sich an Abschiebungen nach
Afghanistan beteiligt.

(Bitte bleibt im Gespräch höflich gegenüber den Agenten und versucht das
Telefonat so lange wie möglich zu halten)

Beispiel Email:

Sehr geehrte Damen und Herren,

es liegen mir Informationen vor, das heute eine Maschine Ihrer Airline
nach Kabul fliegt um Geflüchtete Menschen nach Afghanistan abzuschieben.
Ob diese Passagiere freiwillig transportiert werden und ob sie dann in
ein sicheres Gebiet angekommen ist dabei mehr als fragwürdig. So
schreibt der neueste Bericht der Vereinten Nationen über einen
rekordanstieg von getöteten und verletzen Zivilisten im letzten Jahr.
Zur Zeit ist es deshalb mehr als gefährlich, Menschen, die hier Schutz
suchen gegen Ihren Willen nach Afghanistan abzuschieben.

Deshalb möchte ich Sie als besorgter Kunde Ihrer Airline Sie darum
bitten, diesen und auch derweil keine weiteren Abschiebeflüge nach
Afghanistan durchzuführen.

Falls die Passagiere dennoch Ihre Maschine betreten, möchte ich Sie
darum bitten, dass Sie den Kapitän und das Bordpersonal davon
informieren, dass die Passagiere warscheinlich gegen Ihren Willen und
unter Gewalt der Polizei die Maschine betreten haben.

Ich appeliere an das Gewissen Ihres Unternehmen, nicht an den
fragwürdigen Abschiebungspraktiken nach Afghanistan teilzunehmen und
Menschen, die hier Schutz vor Krieg, Gewalt und Folter suchen, nicht in
eine ungewisse Zukunft auszuliefern.

Mit freundlichen Grüßen,


 

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